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Mein Weg zu Gott - Poesie, Gedanken, Musik
Poesie, Gedanken, Musik

Poesie, Gedanken, Lyrik, Meinungen, Träume, Wünsche, Hoffnungen

Mein Weg zu Gott

Veröffentlicht am 4. September 2019 von Nele in Gott, Jesus, Zeugniss, Glaube, Wahrheit, Frieden, poesie gedicht lyrics lyrik, realness, HipHop, Nele

 

Wenn ich an Gott denke, dann ist mein Herz erfüllt mit unendlicher Liebe.
Einer Liebe, die ich auf Erden noch nie gespürt habe.
Sie ist rein, bedingungslos, erfüllend, befreiend,ermutigend, hoffnungsvoll.
Sie ist hingebungsvoll, macht glücklich, voller Vertrauen.
Ich könnte noch ewig weiter aufzählen, doch das würde jeden
menschlichen Rahmen sprengen.
Gottes Liebe ist allumfassend.
Ich wünsche mir, das Jedes Wesen sie erfährt.
Nichts auf der Welt macht glücklicher, zufriedener.
Einfach nichts.


Wie oft war ich auf den falschen Wegen unterwegs.
Wie oft hab ich mich wütend gefühlt, wollte Gerechtigkeit, war traurig und voller Schmerz.
Ich weiß noch genau, wie ich auf dem Badezimmerboden saß, weinte, wie ich noch nie
geweint habe, völlig verzweifelt mit dem Drang, endlich aufzugeben.

Genau darauf wartete Gott.

Er umhüllte mich, plötzlich strömte eine Liebe durch mich,
Gedanken, die mit mir sprachen.
"Ich bin da, ich halte dich. Hab Vertrauen."


Zuerst war ich völlig verwirrt, solche Gedanken, so ein Gefühl, kannte ich nicht. Kein Stück.
Ich schluchzte noch immer, doch gleichzeitig, völlig automatisch nahm ich Stift und mein tagebuch und ich fing an zu schreiben.
Ich schrieb und schrieb ohne nachzudenken.
So entstand mein Song "das Licht".


Ich fing an zu beten, bekam plötzlich durch eine liebe Familie die Bibel geschenkt, einfach so.
Das Wort Gottes bahnte sich den Weg zu mir. Mittlerweile habe ich zwei, bzw. drei und
einige Bücher dazu.
Ich schaute Bibelfilme. Kaufte mir die gesamte Bibeledition im Filmformat.
Als ich die Kreuzigung Jesus sah, weinte ich.


Ich dachte ich könnte nicht stärker weinen, doch dieses Opfer das Gott für uns, für mich
brachte, die falschen Entscheidungen, die Menschen trafen aus Stolz und Besserwisserei, aus
Angst die weltliche Anerkennung zu verlieren, trafen mich tief im Herzen, erfüllten meine
Seele mit Traurigkeit.
Ich wollte manches Mal einfach in diesen Film hinein, wollte Jesus vom Kreuz holen, mit
einem Megaphon schreien "Hört ihm doch bitte zu"


Doch das ging nicht,weder das, noch in die Vergangenheit zu reisen.
Es dauerte lange bis ich verstand, das es so sein musste, was es bedeutete, dass er diesen
Schmerz, dieses qualvolle Leid ertrug.
Jeder Peitschenhieb, jede Verachtung die er ertrug.
Jeder Tropfen seines Blutes, nahm er in Liebe auf sich, damit die Menschheit von Ihren
Sünden befreit werden konnte und in Jesus neu auferstehen konnte.


Jedes Vorurteil, jeder Stolz, jede schlechte Tat, jeder schlechte Gedanke, jedes
Machtgehabe, jede betriebene Unzucht und so weiter und so weiter, nahm er auf sich.
Wurde bestraft, damit wir nicht bestraft wurden.
So eine unglaubliche Selbstlosigkeit, so eine unbeschreibliche bedingungslose Liebe gibt es
auf Erden nicht.


Menschen streben nach Gerechtigkeit, nach Anerkennung durch Menschen.
Dabei ist es nur wichtig, die Anerkennung Gottes zu erhalten.
Denn nur diese ist tatsächlich erfüllend und echt.
Gebete sind das mächtigste auf Erden.

Nichts ist mächtiger als ein Gebet.


Ich habe jedem einzelenen Wesen vergeben, egal was mir angetan wurde.
Wer bin ich denn um zu richten?
Weiß ich denn, was die Menschen erlebten, was sie prägte dass sie wurden wie sie waren?
Nein, definitiv nicht.
Bin ich ein Richter, nein und ich will es auch nicht sein.
Alles übergab ich Gott.
Ja, auch meine Sünden, ich bat ihn voller Liebe und Vertrauen, der Herr über mein Leben zu
werden.


Natürlich, ja, ich wurde geprüft, ob mein Glaube echt war. Ob meine Liebe echt war.
Die Dunkelheit wollte mich einfach nicht gehen lassen.
Doch ich ging, mit Gott, mit Jesus.
Und ja, manchmal war ich auch noch voller Angst.


Doch Gott sah, dass ich nicht aufhörte zu beten, nicht aufhörte mich mit seinem Wort zu
beschäftigen und ihn auch vor anderen nicht verleugnete (zugegeben, eine zeitlang tat ich
das, wofür ich mich heute sehr schäme), half er mir.
In meinen Träumen fing ich unbewusst an das Böse in Jesus Namen zu vertreiben und es
ging.
Manchmal wachte ich früh auf und dachte was zum....wow...


Nun rede ich über Jesus über Gott, ließ mich in seinem Namen taufen und seidher erlebe ich
jeden Tag Gottes Gegenwart.
Ich bin frei von Ängsten, was kann mir die Welt, wenn Gott mit mir ist?!
Ich habe Vertrauen, dass war neu, denn mein Leben lang hatte ich keines, zu niemandem.
Wenn ich unsicher bin, bete ich, wenn ich Schmerz sehe oder Krankheit, bete ich und wie oft
erlebte ich, dass Gott diese Gebete erhörte.
Ich sah Heilung allein durch Gebet.


Jedes Mal zaubert es mir ein Lächeln aufs Gesicht, wenn ich sehe, höre oder lese, dass
Menschen gesund wurden durch ein Gebet das ich (und sicher auch andere) für sie sprachen.
Es ist faszinierend und erfüllend.
Alles weltliche hat mich nie so erfüllt wie die Erfüllung durch Gott.
Viele mögen denken, dass ich keinen Erfolg habe doch sie täuschen sich.
Ich habe mehr Erfolg, als ich je zuvor.


Ich brauche nichts aus der Welt, doch alles in Gott.


Ich lasse mich führen und muss überhaupt nicht mehr darüber nachdenken was ich heute
 tue, was ich morgen tue, was geschieht etc.
Ich lasse mich fallen, vertraue auf Gottes Führung und spüre Dankbarkeit.
Mein Motto, wenn man es so nennen will. Für mich ist es zur zur Lebensweise geworden.
"Was würde Jesus jetzt tun? Wie würde Jesus jetzt handeln? Was würde Jesus denken?"
Und schon fügt sich alles in seine Bestimmung.


Dies ist mein Zeugniss. Ich wünsche mir für Jeden einzelnen auf diesem Planeten,
Gott zu finden, zu erkennen zu erleben.


Danke Jesus, dass du mich zu dir gerufen hast, dass ich dich hören, erleben und sehen durfte.
Du allein, dass Leben durch und für dich.